Freitag, 26. März 2010
26.03.2010 - Wadi Rum
Vom Roten Meer aus, wo Inga ein paar Tage am Strand liegen und schnorcheln konnte, führte uns der Weg nach Wadi Rum, eine atmeberaubenden Wüstenlandschaft im Süden Jordaniens - dem Schauplatz von "Lawrence of Arabia". Hier haben wir in einem wunderschönen Wüstencamp übernachtet und eine Jeeptour durch die Wüste unternommen. Schön wars....


Blick über das Wadi Rum


Wo sind die Förmchen?


Die Unterkunft der letzten beiden Nächte


Inga hüpft die Düne runter


Völlige Erschöpfung...

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Montag, 22. März 2010
22.03.2010 - Aqaba
Drei Wochen waren wir insgesamt in Syrien – und haben eine Menge erlebt. In Resafa – einer byzantinisch-arabischen Stadt aus dem 5. Jahrhundert – waren wir bei der deutschen Grabung eingeladen. Mitten in der Wüste in einem kleinen Beduinendorf durften wir im Grabungshaus übernachten. Im Norden von Syrien haben wir den Krak de Chevalier besichtigt, eine riesige Kreuzfahrerburg.
Der nächste Höhepunkt – vor allem für mich, Inga – war unsere Übernachtung in dem Kloster Mar Musa. Ebenfalls in der Wüste, oben an einem Berghang versteckt liegt dieses alte, urige Kloster aus dem 12. Jahrhundert. Hier lebt eine bunt gemischte, internationale Gemeinschaft von Christen – man kann dort übernachten (in getrennten Schlafsälen:-) und am Leben der Mönche teilnehmen. Wir haben eine Messe auf arabisch gefeiert und köstlichen selbst gemachten Ziegenkäse gegessen...
Inzwischen haben wir die Grenze zu Jordanien überquert und sind in Aqaba am Roten Meer angekommen – dem südlichsten Punkt unsrer Reise... Jordanien scheint weniger orientalisch, dafür teurer als Syrien. Aber auch wärmer, heute waren wir im Roten Meer schnorcheln und haben Nemo gesucht. Bis jetzt leider nur Dorrie gefunden...


Im Theater von Bosra


Köstlich: Falafel und Tabouleh in Damaskus


Byzantinische Basilika in Resafa


Inga in Resafa


Das Kloster Mar Musa


Blick von Mar Musa ins Tal

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Freitag, 12. März 2010
12.03.2010 - Von Damaskus nach Palmyra
Mittlerweile ist unsere Zeit in Damaskus um und wir sind jetzt in Palmyra in der syrischen Wüste an einer der imposantesten Ausgrabungsorte im Nahen Osten. Morgen werden wir dann noch weiter in den Osten nach Resafa fahren und wir kommen damit an den östlichsten Punkt unserer Reise. Dort besuchen wir eine deutsche Ausgrabung.
Die Tage in Damaskus waren sehr schön und ereignisreich. Die Unterkunft im DAI war angenehm und wir hatten immer nette "Mitbewohner". Die Stadt - immerhin die am längsten besiedelte Großstadt der Welt - ist unheimlich interessant und vielfältig, ihre Moschee ist eine der wichtigsten (und wohl auch schönsten) in der islamischen Welt. Die Souqs (Basare) sind stimmungsvoll und voller Gerüche. Das kulinarische Highlight war die Box mit einem Kilo Baklava, die wir uns gegönnt haben.
An zwei Tagen sind wir in den nur 100 km entfernten Hauran gefahren und haben uns dort antike Städte und Museen angeschaut. Mit Bussen ist man hier trotz der fremden Sprache und des für uns unleserlichen Alphabetes sehr gut unterwegs...


In der Omayyaden-Moschee


Im Baklava-Wunderland


Im Souq von Damaskus

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