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Donnerstag, 11. Februar 2010
11.02.2010 - Palermo
fussel1607, 18:33h
Nun kann ich wohl doch kurz Karneval in Köln feiern! Kölle Alaaf!
Aber erst der Reihe nach: Nachdem wir in Tunesien die Auffahrt auf die Autobahn genommen hatten und vor unseren letzten 200 km in Nordafrika standen, ging auf einmal die Lampe für fehlendes Kühlwasser an. Leider nützte Nachschütten nichts, der Wagen gabe es gleich wieder von sich - und zwar aus dem Motorblock! Durch Vermittlung des ADAC sind wir dann schließlich bis nach Tunis auf die Fähre nach Palermo geschläppt worden, sodass wir zumindest die EU wieder erreichen konnten. Dort haben wir den Wagen von der Fähre und durch den Zoll geschoben, bis er schließlich in die hiesige VW-Werkstatt gebracht worden ist. Vorläufige heutige Diagnose: Zylinderkopfdichtung hin, vielleicht mehr kaputt. Der Motor wird jetzt geöffnet, um mehr sagen zu können. Da sich die Diagnose und eine mögliche Reparatur sehr lange hinziehen, fliege ich morgen abend zurück nach Köln, um dann gemeinsam mit Rucksack und Inga in den Osten des Mittelmeeres aufzubrechen. Der Wagen wird dann irgendwann vom ADAC wieder nach Deutschland gebracht.
Was mir da noch einfällt: Kann jemand vielleicht einen roten VW T4 mit Campingausbau gebrauchen, Motor leicht defekt?

Bulli auf Abschleppwagen in Tunesien
Aber erst der Reihe nach: Nachdem wir in Tunesien die Auffahrt auf die Autobahn genommen hatten und vor unseren letzten 200 km in Nordafrika standen, ging auf einmal die Lampe für fehlendes Kühlwasser an. Leider nützte Nachschütten nichts, der Wagen gabe es gleich wieder von sich - und zwar aus dem Motorblock! Durch Vermittlung des ADAC sind wir dann schließlich bis nach Tunis auf die Fähre nach Palermo geschläppt worden, sodass wir zumindest die EU wieder erreichen konnten. Dort haben wir den Wagen von der Fähre und durch den Zoll geschoben, bis er schließlich in die hiesige VW-Werkstatt gebracht worden ist. Vorläufige heutige Diagnose: Zylinderkopfdichtung hin, vielleicht mehr kaputt. Der Motor wird jetzt geöffnet, um mehr sagen zu können. Da sich die Diagnose und eine mögliche Reparatur sehr lange hinziehen, fliege ich morgen abend zurück nach Köln, um dann gemeinsam mit Rucksack und Inga in den Osten des Mittelmeeres aufzubrechen. Der Wagen wird dann irgendwann vom ADAC wieder nach Deutschland gebracht.
Was mir da noch einfällt: Kann jemand vielleicht einen roten VW T4 mit Campingausbau gebrauchen, Motor leicht defekt?

Bulli auf Abschleppwagen in Tunesien
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Samstag, 6. Februar 2010
06.02.2010 - Sfax
fussel1607, 10:20h
Wir sind seit gestern wieder zurück in Tunesien. Unsere Zeit in Libyen war sehr interessant und spannend, wir haben das Land wirklich von Westen nach Osten und dann wieder zurück erfahren. Vor vier Tagen haben wir uns von Cecilia und Henning an der ägyptischen Grenze verabschiedet, danach sind wir die 1500 km zurück nach Tripolis gefahren, haben den Wagen abgeholt und sind dann schließlich über die westliche Grenze nach Tunesien ausgereist. Der Bulli fährt wieder hervorragend und ist sogar gewaschen worden - was ein Service! Mit Ölwechsel, der Fehlersuche, Austausch des Benzinfilters und der Reparatur war die Rechnung von ca. 170 Euro ziemlich günstig. Lybien dürfte ohnehin das Traumland eines jeden Autofahrers sein, da das Benzin dort nur schlappe 12 Cent (!) pro Liter kostet. Die Entfernung von sicherlich 5000 km, die wir im Land mit dem Auto zurück gelegt haben, waren daher gut bezahlber.
Heute abend geht dann unsere Fähre nach Palermo auf Sizilien, wo wir dann noch ein paar Tage bleiben...

Ich vor dem Bulli mit libyschem Kennzeichen
Heute abend geht dann unsere Fähre nach Palermo auf Sizilien, wo wir dann noch ein paar Tage bleiben...

Ich vor dem Bulli mit libyschem Kennzeichen
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Montag, 1. Februar 2010
01.02.2010 - Kyrene
fussel1607, 21:43h
Die gute Nachricht zu erst: Der Wagen ist wieder flott. Der Fehler lag im Katalysator, der verstopft war und nun gereinigt ist. Den Wagen kann ich dann in drei Tagen wieder in Tripolis abholen und damit die Reise weiter fortsetzen.
Zur Zeit sind wir in Kyrene in der Kyrenaika ganz im Osten des riesen großen Landes Libyen. Um dorthin zu kommen mussten wir durch das Wüstengebiet der Großen Syrte fahren. Während es dort trocken und sandig war, ist es hier grün und hügelig und erinnert an die Küsten in Griechenland und der Türkei. Mit Kyrene haben wir sicherlich eines der Highlights unserer Reise gesehen.
Übermorgen geht es dann in Richtung ägyptischer Grenze, wo sich dann unsere Gruppe endgültig auflösen wird, da Henning und Cecilia weiter nach Ägypten fahren. Jörn und ich werden dann zwei Tage später nach Tunesien ausreisen. Über Tunis fahren wir dann mit der Fähre nach Sizilien.

Der Zeus-Tempel in Kyrene
Zur Zeit sind wir in Kyrene in der Kyrenaika ganz im Osten des riesen großen Landes Libyen. Um dorthin zu kommen mussten wir durch das Wüstengebiet der Großen Syrte fahren. Während es dort trocken und sandig war, ist es hier grün und hügelig und erinnert an die Küsten in Griechenland und der Türkei. Mit Kyrene haben wir sicherlich eines der Highlights unserer Reise gesehen.
Übermorgen geht es dann in Richtung ägyptischer Grenze, wo sich dann unsere Gruppe endgültig auflösen wird, da Henning und Cecilia weiter nach Ägypten fahren. Jörn und ich werden dann zwei Tage später nach Tunesien ausreisen. Über Tunis fahren wir dann mit der Fähre nach Sizilien.

Der Zeus-Tempel in Kyrene
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