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Dienstag, 2. März 2010
02.03.2010 - Aleppo
fussel1607, 17:27h
Fast zwei Wochen sind vergangen – wir haben viel erlebt. Insgesamt eine Woche haben wir an der lykischen Küste verbracht, in netten kleinen Pensionen bei fast immer gutem Wetter. Stefan hat mich zu vielen Ausgrabungen geschickt, u. a. waren wir in Myra – da wo der Nikolaus herkommt. Ich weiß jetzt auch, wo im Winter unsere vielen Orangen herkommen – hier gibt’s unzählige Bäume und am leckersten war natürlich die, die wir vom Orangenbauern geschenkt bekommen haben:-)
Die zweite Woche haben wir dann ziemlich anders verbracht: Stefans Eltern haben uns in ihr 5-Sterne-Resort in Antalya eingeladen.Wenn wir auch etwas eingeschüchtert waren von der Größe und selber nicht unbedingt Geld dafür ausgeben würden, in so einen "Tempel" zu wohnen – eine Woche lang haben wir es genossen. Vielen Dank nochmal an Anne und Jürgen. Von dem Hotel aus haben wir Ausflüge nach Perge, Side und Aspendos gemacht. Besonders beeindruckt haben mich die Ruinen von Thermessos – auf 1100 m Höhe in den Felsen gelegen ist die Stadt nach einem Erdbeben verlassen worden und die Natur hat sie sich zurückerobert. Eine verwunschene Geisterstadt vor sehr beeindruckende Kulisse – und ein abenteuerlicher Abstieg zurück zum Auto...
Letzten Samstag gings dann weiter nach Antakya (antik: Antiochia) an der syrischen Grenze. 15 Stunden Nachtfahrt mit dem Bus durch die Berge. Der absolute Horror, die Fahrt hat mich geschafft. In Antakya dann auch nicht besser. Dauerregen und ne miese Spelunke als Unterkunft.... Mmmpf.
Seit gestern sind wir nun endlich im Orient: in Aleppo im Norden Syriens. Der Himmel ist blau, das Zimmer in unserer Unterkunft pink und die Stadt voller verschiedener Gerüche und sehr spannend...

Vor dem Theater in Termessos

Die Agora von Perge, im Hintergrund die Berge des Taurus
Die zweite Woche haben wir dann ziemlich anders verbracht: Stefans Eltern haben uns in ihr 5-Sterne-Resort in Antalya eingeladen.Wenn wir auch etwas eingeschüchtert waren von der Größe und selber nicht unbedingt Geld dafür ausgeben würden, in so einen "Tempel" zu wohnen – eine Woche lang haben wir es genossen. Vielen Dank nochmal an Anne und Jürgen. Von dem Hotel aus haben wir Ausflüge nach Perge, Side und Aspendos gemacht. Besonders beeindruckt haben mich die Ruinen von Thermessos – auf 1100 m Höhe in den Felsen gelegen ist die Stadt nach einem Erdbeben verlassen worden und die Natur hat sie sich zurückerobert. Eine verwunschene Geisterstadt vor sehr beeindruckende Kulisse – und ein abenteuerlicher Abstieg zurück zum Auto...
Letzten Samstag gings dann weiter nach Antakya (antik: Antiochia) an der syrischen Grenze. 15 Stunden Nachtfahrt mit dem Bus durch die Berge. Der absolute Horror, die Fahrt hat mich geschafft. In Antakya dann auch nicht besser. Dauerregen und ne miese Spelunke als Unterkunft.... Mmmpf.
Seit gestern sind wir nun endlich im Orient: in Aleppo im Norden Syriens. Der Himmel ist blau, das Zimmer in unserer Unterkunft pink und die Stadt voller verschiedener Gerüche und sehr spannend...

Vor dem Theater in Termessos

Die Agora von Perge, im Hintergrund die Berge des Taurus
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