Montag, 11. Januar 2010
11.01.2010 – Raststätte zwischen Tunis und Beja
Zwar haben wir es jetzt schon zu vielen archäologischen Stätten im Norden von Tunesien geschafft (Bulla Regia, Chemtou, Uthica, etc.), aber besonders weit weg von Tunis sind wir immer noch nicht. Schuld daran ist, dass wir heute wieder nach Tunis fahren mussten, um unsere Zweitpässe mit der Passübersetzung für Libyen bei der Deutschen Botschaft abzuholen und um unsere Permesso für freien Eintritt in tunesische Museen bei der zuständigen Behörde in Empfang zu nehmen. Beides ist jetzt erledigt und wir können weiter nach Süden fahren.
Im Norden von Afrika ist es nun auch kalt geworden. Zwar sicher nicht so wie in Deutschland, aber nachts immerhin nicht weiter über der Null-Grad-Grenze, was für eine Übernachtung im Bulli und für Afrika sicher nicht viel ist. Heut wird die Nacht an einer Reststätte verbracht, was sehr günstig und überraschend ruhig ist. Die tunesischen Autobahnen sind deutlich weniger befahren als die deutschen. Die Raststätten sind dementsprechend leer, sauber und vor allem ist das Essen sehr günstig…


Die Marmorsteinbrüche von Chemtou

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